Der Begriff „Ergotherapie“ bedeutet übersetzt

„Ergo“ = Handlung/ Aktion  und „Therapie“ = Heilung

Begonnen hat die Ergotherapie (damals noch Arbeits-&Beschäftigungstherapie), schon  im 19. Jh. als Teil der Gesundheitsversorgung in Kliniken. Heutzutage hat sie als Heilmittel einen festen Platz im klinischen und ambulanten Bereich. Überall wo Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind oder von Einschränkung bedroht, sodass sich ihre Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe verschlechtert, ist die Ergotherapie im Einsatz.

Neben den eigenen Behandlungsverfahren und Methoden, der Präventionsarbeit und Hilfsmittelherstellung, bezieht die Ergotherapie ihr Wissen aus verschiedenen anderen Wissenschaften. Nur so ist es in unserer modernen Zeit möglich, die Interaktion zwischen dem Patienten, seiner Einschränkung, persönlichen Umwelt und Betätigung zu verstehen und Lösungswege zu erarbeiten.  

Die Ergotherapeutin berät und schult den Patienten so, dass dieser seine täglichen Aktivitäten so weit wie möglich selbst ausführen kann. Die Therapie findet nicht nur in den Behandlungsräumen statt, sondern auch an dem Ort, an dem die Probleme auftreten. Zum Beispiel zu Hause, bei der Arbeit oder in der Schule.

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